Techniken

Licht- und Schattenbilder auf Beton zu konservieren, ist das Herzstück der Unternehmensidee. In der Beständigkeit und Massivität dieses Materials ist der Kontrast zu den flüchtigen Lichterscheinungen für mich am stärksten. Die Umsetzungsmöglichkeiten der Motive sind jedoch so vielfältig wie es Oberflächen gibt. Je nach Materialität und Anspruch - ob Sichtbeton, Leichtbeton-Paneele, Faserzement-Platten, Putzwände, Aluverbund-Platten, Holz, Glas, Fliesen oder Textil - entscheidet sich welche Technik am besten geeignet ist.


Siebdruck auf Leichtbeton-Paneele

 

In dieser einzigartigen und fotorealen Technik werden die Motive feingerastert und im Siebddruckverfahren auf die Beton-Fertigbauteile aufgebracht. Diese werden anschließend verbaut bzw. wie großformatige Fliesen verklebt.. Durch die feine Rasterung wird der Untergrund nicht flächig bedeckt. So bleibt er in seiner wesentlichen Charakteristik erhalten. Diese Technik eignet sich für den Innen- und Außenraum.

Auf hellen Grund werden vorzugsweise dunkle Schatten gedruckt. Auf dunklem Beton wird das helle Licht als Negativform des Motivs gedruckt, wobei der Beton selbst zum Schatten wird. Siebdruck ist auf allen glatten Plattenmaterialien möglich.

Wandmalerei

 

In diesem malerischen Verfahren werden die Motive auf die Wände projiziert und mit Lasurfarben meist in zwei bis drei Schichten gemalt. Dies ist grundsätzlich mit allen Lasurfarben und auch in Kombination mit Airbrush möglich. Die Verbindung von alkalischem Grund und Mineralfarben ist diesbezüglich jedoch hervorzuheben, da die Farbe mit dem Untergrund verkieselt. So verbinden sich die Motive nicht nur optisch sondern auch haptisch und bilden eine Einheit.

 Dieses Verfahren ist bezogen auf die Oberfläche fast unbegrenzt einsetzbar. Auch Objekte und Skulpturen, sowie um die Ecke fliessende Motive lassen sich so mühelos gestalten.

Schablone - Airbrush

 

In diesem Verfahren werden Motive mittels Schablone auf die Wände übertragen. Dies wird je nach Abstraktionsgrad mit ein oder mehreren Layern und durch Überlagerungen von transparenten Farbtönen getan. In der Regel bietet sich dieses Vorgehensweise eher für großflächige klare Motive an, die nicht zu kleinteilig sind.

 

Alternativ können bei distanzierten und sehr großformatigen Gestaltungen die Motive auch grob linienförmig gerastert und als Schablone gesprayt werden.

 

 

Digitaler Transfer

 

In dieser Technik, werden die Motive digital auf ein Trägervlies gedruckt. Der Druck wird dann mittels spezieller Bindemittel auf die gewünschte Oberfläche übertragen und das Vlies rückstandslos entfernt, so dass einzig der Druck auf der Oberfläche fixiert wird.

Diese Technik eignet sich besonders für Putz-und Betonoberflächen jeglicher Art und ist im Innen-und Außenraum anwendbar.

Siebdruck auf Wand

 

Auf glatten und ebenen Wänden (Q3-Q4) ist es möglich, die feingerasterten Motive direkt auf die Wand zu drucken. Diese anspruchsvolle Technik bewirkt ein besonders verzauberndes Ergebnis. Durch mögliche Nahtstellen beim Aneinandersetzen der Bildausschnitte, ist es eher für Anschnitte und kleinere Motive geeignet.

 

Eignungen des Untergrundes können durch Muster oder Begehung erfragt werden.

 

Digitaldruck

 

Ein Digitaldruck ist kein Zauberwerk. Auf bestimmten Materialien kann man damit jedoch durchaus schöne Momente schaffen.

 

Mögliche Anwendungen sind zum Beispiel Wandbespannungen, Foliendrucke, Fliesen und Plattenmaterialien wie Acryl, Dibond und Holz.